Frankfurt – Ein fotografischer Kurztrip

Hui, schon wieder eine ganze Weile her, dass ich hier was geschrieben habe. Zeit vergeht und man kommt echt zu nix :). Schließlich will der Blog hier ja auch am Leben gehalten werden. Also habe ich mich am Wochenende endlich mal daran gemacht und meine Bilder vom letzten Trip nach Frankfurt bearbeitet. Technische Details, wie Kamera und welche Presets ich verwendet habe kommt am Schluss. Schließlich geht es ja um die Bilder.

Der kleine Geschäftstrip nach Frankfurt

Ab und an bin ich geschäftlich unterwegs und nehme natürlich brav meine Kamera mit. Was gibt es denn bitte Schöneres, als die Gelegenheit zu nutzen und auf dem Weg dorthin Bilder zu machen. Genau, nichts ;). Also gesagt getan, Koffer gepackt und die Canon AE-1 (analog) und die Fuji XT-1 mit dem 23mm 2.0 in den Koffer gepackt. Hups, doch schon die Kameras verraten. Egal. Jetzt wisst ihr es eben. Kleiner Hinweis vorweg. Die Bilder hier sind nur mit der Fuji und teilweise Smartphone. Der Film von der Canon ist noch in Bearbeitung. Werde ich aber nachreichen. Und die Smartphone Bilder werde ich wahrscheinlich in einem zweiten Beitrag zeigen. Mal schauen. Vielleicht hänge ich sie einfach unten an.

So. Also bin auf den Weg Richtung Frankfurt mit der Bahn. Hat sehr gut geklappt und ich war pünktlich. Auch nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Aber man darf ja nicht nur motzen.
Wie ich in Frankfurt ankam, hatte ich bis zum Meeting noch etwas Zeit. Also bin ich durch die Frankfurter Straße gezogen und habe einfach Bilder gemacht. Völlig planlos bin ich also durch Frankfurt, durch das Bankenviertel, am Main unten entlang. Und es sind doch etliche interessante Aufnahmen entstanden. Aber entscheidet selbst.

Die Fotografie und die Bearbeitung

Eigentlich nichts Weltbewegendes. Ich fotografiere ja privat nur noch in JPEG. Dank der spiegellosen Technologie bekommt man ja das fertige Bild bereits angezeigt. Und Fuji hat ja wirklich eine tolle Jpeg Engine. Meistens verwende ich Classic Chrome oder den schwarzweiss Modus + Rot Filter. Mehr brauche ich wirklich nicht. Aber so ein bisschen Touch brauchen Sie dann doch noch. Ist aber meine persönliche Geschmacksache. Müssen muss man gar nix. Natürlich haben JPEGS einen kleineren Spielraum was die Bearbeitung angeht. Aber bisher hat das immer einwandfrei geklappt. 

Das Preset

Ich habe mir vor vor ungefähr einem Jahr ein Preset von Andre Duhme gekauft. Er hat sich ja die Arbeit gemacht analoge Filme zu simulieren und als Lightroom und Capture One Preset anzubieten. Und die sind so gut, dass für alle gängigen Kameramodelle das Farbprofil dabei ist und den original Film simulieren. Wahnsinn. Ich habe mir damals dieses Preset hier geholt.

Classic K14 Lightroom Preset (Kein Affiliate Link)

Kostet 25,99 € und wie ich finde mehr als fair. Ihr findet alle Erklärungen bei ihm auf der Seite. Die Bilder, die ihr oben seht habe ich alle mit dem Preset bearbeitet. Man kann hier die Filme anwählen und einzelne Einstellungen Schritt für Schritt selektieren. Und es tut was es soll. Ohne Probleme. Ich mag halt den analogen Look. Klingt zwar total Gaga. Man fotografiert digital und haut einen analogen Look drauf. Ich mags halt :). Ich habe euch unten mal das passende YouTube Filmchen rausgesucht.

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8 Gedanken zu „Frankfurt – Ein fotografischer Kurztrip

  1. Hi Chris,

    vielen Dank für den Kommentar. Das freut mich, dass dir die Serie gefällt.

    Gruß

    Markus

  2. Hallo Markus, als ich Frankfurt las, musste ich sofort den Artikel lesen und mir die Bilder anschauen. Wirklich sehr schön! Du hast ein ziemlich geiles Bildgefühl für Ästhetik. Gefällt mir sehr gut. Und schön zu lesen, dass die Bahn auch mal pünktlich ist.

    Wenn du das nächste mal wieder in Frankfurt bist, und du natürlich Zeit und Lust hast, lass uns doch mal schauen ob ein kurzes Treffen, sei‘s fürs Fotografieren oder auch nur Kaffee/Tee trinken zeitlich klappt. Würde mich freuen!

    LG aus Frankfurt/M.
    Ivan

  3. Hallo Ivan,

    vielen Dank für deine lieben Worte. Freut mich das von einem Frankfurter zu hören. Bezüglich der Bahn muss ich sagen, dass ich mit dem TGV gefahren bin. Vielleicht lags daran :). Treffen, ja klar gerne. Ich muss mal schauen, wann ich wieder nach Frankfurt muss. Wenn mich nicht alles täuscht, bin ich Ende September wieder da. Können uns sehr gerne treffen. Freut mich, dich mal persönlich kennenzulernen. Ich trinke wahrscheinlich Kaffee :).

    Viele Grüße nach Frankfurt

    Markus

  4. Also mir hat der Beitrag auch gut gefallen. Und der Ivan hat Recht, Du hast einen Guten Blick für Ästhetik . Mir sind ein paar parallel aufgefallen. Auch ich habe das Fotografieren mit RAW aufgegeben. Und du benutzt ebenso wie ich Ein Künstlernamen. Obwohl ich dafür hin wieder kritisiert werde. Hab da aber eine ganz selbstbewusste Haltung. Tolle Bilder Markus. Und ein toller Farblook. Auch ich würde mich auf einen Kaffee mit dir freuen. Gruß Ralf

  5. Hallo Ralf,
    auch dir ein großes Danke. Freut mich, dass dir der Beitrag gefällt. Und Danke für die lieben Worte. Ja, der Künstlername. Eher eine Altlast aus meiner Anfangszeit. Habe lange darüber nachgedacht das zu ändern. Nachdem alles eingetragen und die Domains bereits registriert waren habe ich mich einfach entschieden das fortzuführen. Über Sinn und Unsinn lässt sich bekannterweise streiten. Aber ich habe die Entscheidung getroffen und ziehe das jetzt konsequent durch :). RAW mache ich wirklich nur noch für Businessaufträge. Hochzeiten, Produkte etc. Privat nur noch JPEG. Reicht mir vollkommen aus.

    Klar. Stehe jederzeit gerne zur Verfügung wenn es um ein Treffen geht. Mit oder ohne Kaffee :).

    Grüße

    Markus

  6. Hi Tilmann,

    vielen lieben Dank für deine Worte und das Feedback hier im Blog. Mit den Fujis und der JPEG Engine kann man wirklich nichts verkehrt machen. Zumal man dank der spiegellosen Kameras eh das finale Bild sieht. Finde deine Frankfurt Serie sehr toll. Jeder hat sein eigenes Auge auf die Stadt :). Immer super. Du kannst mit mehreren Leuten durch einen Ort laufen und bekommst unterschiedliche Eindrücke.

    Gruß
    Markus

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