Fotograf-und-Yoga

Der Fotograf und sein Yoga

Der Fotograf im kleinen Kreativloch

Liebe Leser,

du denkst sicherlich, dass ich jetzt anfange zu spinnen. Er will mir etwas über Yoga erzählen? Wie passt denn das bitte zur Fotografie?

Ganz einfach. Mein Blog geht nicht nur über die Fotografie, sondern auch um mein Leben darum. Und ich finde, dass eine kleine Exkursion in ein Randgebiet gar nicht so verkehrt ist. Unser Alltag ist doch einfach durch Stress geprägt. Egal ob du Fotograf bist oder täglich ins Büro gehst. Und die Auswirkungen, die durch diesen entstehen, sind gar nicht mal so gering. Lest einfach mal weiter, denkt darüber nach und lasst es auf euch wirken. Fangen wir einfach mal an.

Mein KreativTief


Februar 2017. Es war ein nicht gerader sonniger Morgen. Und irgendwie fühlte ich mich nicht sonderlich wohl. Keine Ahnung woran das lag. Mir fehlte einfach ein gewisser Motivationsschub und Kreativität. Ja, man kann sagen, ich war antriebslos. Leider hielt diese Situation doch etwas länger an als gewünscht. Mir fehlte einfach Kreativität. Ich hatte keine neuen Ideen mehr. Gefangen. Es war ein stetiger Kreislauf, aus dem ich nicht rauskam, aber wollte. Vielleicht kennt der ein oder andere diese Situation. Die Frage für mich lautete ganz einfach. Wie finde ich neue Energie? Wie schaffe ich es, meinen Kopf freizumachen und Platz für neue Impulse zu schaffen? Raum für Kreativität? Raum für neue fotografische Ideen?

Mein KreativHoch

Fotograf-und-Yoga

Ich bin ja eher der pragmatische Typ. Die Lösung lag für mich so nah. Geh joggen, das hilft. Also Schuhe angezogen und raus an die Luft. Ja in der Tat. Es half mir durchaus, Stress abzubauen und mich abzulenken. Aber so richtig neue Impulse habe ich auch nicht bekommen. Es fehlte mir einfach die innerliche Ruhe um Gedanken zu sammeln. Daheim angekommen, war ich eigentlich wieder im Alltag gefangen. Verdammt. Ich habe mich entschlossen, einfach mal mit meiner Frau darüber zu reden. Vielleicht hat Sie ja eine Idee. Ja Männer, redet als mit euren Frauen. Es tut gut. So ein kleiner Tipp am Rande für das harte Geschlecht :). Sie meinte einfach, geh doch mal ins Yoga. Mit hat es während meiner Schwangerschaft geholfen, neue Energie zu sammeln und zu entspannen. Ehrlich gesagt musste ich aufpassen, dass ich nicht laut anfange zu lachen. Hallo, ich und Yoga? In Jogginghosen, als einziger Mann, umgeben von Frauen?  Jasmintee trinken und Ohm rufen? Niemals. Okay, nach ungefähr zwei Wochen habe ich dann doch bei der Yogawiese in Maxdorf angerufen und einfach einen Termin vereinbart. Der Tag kam immer näher und dann war er da. Also Jogginghose und Sportschuhe angezogen und die rose Matte meiner Frau eingepackt. Super dachte ich. Auch noch rosa. Das kann ja was werden. Ab ins Auto, nach Maxdorf gedüst. Vier Stockwerke später (ja ich bin zu Fuß nach oben) und einer kurzen Vorstellung, war ich endlich im Yogaraum angekommen. Matte ausgepackt und draufgesetzt. 1,15 Stunden später.

Wie geht es mir?

  • Ich habe Muskeln gespürt, die ich noch nie gespürt habe
  • Ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass ich total verspannt bin
  • Ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass meine Muskeln verkürzt sind
  • Ich habe mich entspannt und Kraft getankt

Genau der letzte Satz ist die wichtigste Erkenntnis. Ich bin entspannt und habe während den Übungen den Kopf freibekommen. Und während diesen Übungen sind mir doch tatsächlich neue Impulse und Ideen gekommen. Und ich habe entschlossen, jetzt regelmäßig zum Yoga zu gehen.

Fazit

Was ich euch mit auf den Weg geben will ist das Folgende. Hört auf euren Körper und versucht auch neue Wege zu gehen, die euch helfen aus dem Alltag etwas zu entfliehen. Unser Alltag ist so vollgepackt, dass wir einfach vergessen auf uns zu achten. Egal ob es jetzt Yoga ist oder einfach ein anderer Ausgleich. Macht es. Nehmt euch die Zeit. Mir hat es geholfen. Und euch wird es auch helfen.

In diesem Sinne. Namaste, Ohm und immer schön entspannen.








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